Wir suchen im Leben eigentlich immer nach einem Gefühl von persönlicher Autonomie und Zugehörigkeitsgefühl. Genau das habe ich im Team der ASICS FRONTRUNNER gefunden.

Wie alles begann

Als ich mich im Frühjahr 2017 beworben hatte, ein ASICS FRONTRUNNER zu werden, da erschien es mir noch als Traum. Es gibt so viele andere gute Läufer da draußen. Und dabei bin ich noch nicht einmal schlecht – zumindest wenn ich mich als Amateur-Triathletin mit anderen vergleiche. Da bin ich schon ganz gut dabei. Aber trotzdem, es gibt immer bessere! Und auf den sozialen Medien, naja, ganz ehrlich, da habe ich schon ordentlich Follower, aber andere haben eben noch so viele mehr als ich!

Also, was hab ich, was andere nicht haben? Ganz klar, das ist mein Job: als Sport Mental Coach und Systemischer Coach für Persönlichkeitsentwicklung arbeite ich im Sport- und Business Umfeld und unterstütze Menschen dabei, „ihren Weg“ zu finden. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Hardliner bin, ich lege Wert darauf, dass langfristige mentale Stärke das Gegenteil von Engstirnigkeit ist. Nicht schwarz-weiß, sondern Flexibilität bringt uns in der persönlichen Entwicklung weiter und unser Gehirn liebt das das Gefühl von Stimmigkeit. 

Der Wissenschaftler spricht dann von Kohärenz, wenn wir mental das Gefühl haben, dass wir und unser Umfeld stimmig sind. Wir suchen im Leben eigentlich immer nach einem Gefühl von persönlicher Autonomie und Zugehörigkeitsgefühl. Denn gerade durch die Kommunikation mit anderen, die über den eigenen Horizont hinausgeht, entwickeln wir uns selbst weiter.

Warum die ASICS FRONTRUNNER?

Das Gefühl von Stimmigkeit (Kohärenz) war auch der Beweggrund, mich als ASICS FRONTRUNNER zu bewerben. Ich hatte den Eindruck, dass es stimmig wäre ein Teil dieses sehr vielfältigen Teams zu sein. Ich konnte mir gut vorstellen, mich mit diesen Menschen wohl zu fühlen und weiter zu entwickeln. Denn genau das, was manche Kritiker an den ASICS FRONTRUNNERN bemängeln, gefiel mir ausgesprochen gut: dass wir eben nicht nur sportliche Leistungsträger haben, macht es so spannend. Da gibt es Wüstenläufer, Profi-Triathleten, Leichtathletik-Größen, alte und junge Läufer und viele „Normalos“, die durch ihre Art darüber zu schreiben und mit ihren wunderbaren Fotos andere motivieren, auch bei Wind und Wetter raus zu gehen, und das Laufen einfach zu genießen.

Willkommen im Team

Meine Einstellung hat mir auf der ISPO in München ein Vorstellungsgespräch mit den Machern der ASICS FRONTRUNNER gebracht. Und danach ging alles ganz schnell. Im Juni lernte ich nicht nur die deutschen, sondern auch die internationalen ASICS FRONTRUNNER kennen. Ich hielt sogar selbst Vorträge bei diesem Event. 

#imoveme ist der neue Hashtag von ASICS und der passt so genau auf das, was alle in diesem Team täglich tun: sie bewegen und entwickeln sich weiter, und sie balancieren laufend ihr Leben – im bewusst doppeldeutigen Sinn.

Im Sommer machte ich - wie seit so vielen Jahren - mehrere Triathlons mit und das war, obwohl ich derzeit viel arbeite, wirklich nicht von schlechten Eltern. Jedes Rennen hatte ich den gleichen Glücksbringer-Schuh im Gepäck: meinen geliebten ASICS GEL-HYPER TRI 3. Ohne den wollte ich nicht mehr sein. Im Training begleitete mich vor allem der ASICS Dynaflyte treu.

Jedes T-Shirt, jeden Pulli, den ich hin und wieder als Geschenk erhalte, trage ich stolz. Darf ein Coach Werbung machen? Diese Frage stellte ich mir mehr als einmal. Aber es ist keine Werbung, es ist der Stolz zu einem einmaligen Team dazu zu gehören. Und egal, wo ich auf der Welt bin, wenn es dort ein ASICS FRONTRUNNER Team gibt, dann weiß ich, dass ich schon ein paar Lauffreunde vor Ort habe! Das ist wie Air BnB nur besser.

Dass ich es sogar zusammen mit Jan Peiniger auf das Titelblatt der Zeitschrift "aktiv laufen" schaffte, machte mein sensationelles erste ASICS FRONTRUNNER Jahr 2017 noch ein bisschen spezieller. Dabei habe ich auch den ASICS Nimbus 20 das erste Mal getragen und mich augenblicklich in diesen Schuh verliebt. 

Im Oktober trafen wir uns als Team das zweite Mal im Jahr 2017: anlässlich des Frankfurt Marathons. Und da haben wir übrigens Jan Frodeno getroffen...der ja auch ASICS FRONTRUNNER ist. Und er nahm sich wirklich Zeit für uns. Dass er selbst viel von mentalem Training hält, gefiel mir natürlich besonders gut.

Anlässlich des Frankfurt Marathons hatte ich mir für unser Team etwas Besonderes ausgedacht: zum ersten Mal bot ich so vielen Menschen auf einmal eine Gruppenhypnose an. Auch da zeigte sich wieder die Großzügigkeit des Teams im Miteinander, alle gaben mir die Chance für dieses Experiment, obwohl es um uns herum manchmal ganz schön laut war. (Marathonmessen gehen eben meistens auch mit Unruhe einher). Die ASICS FRONTRUNNER jedoch blieben trotz der Unruhe gelassen, schlossen ihre Augen und hörten mir zu. Als am nächsten Tag die Meute an mir vorbei lief, konnte mich nichts halten. Ich sprang auf und ab vor Stolz, denn schließlich hatte ich meinen Teil dazu beigetragen, dass sie diesem windigen, zum Teil regnerischen Tag mit einem Lächeln begegneten. Das Gefühl von Kohärenz war wieder da und die Ahnung davon, dass jeder von uns Bedeutsamkeit für das Team besitzt. 

Fazit

In den meisten wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen dem Kohärenzgefühl und höherer Lebensqualität. Und genau so fühlt sich das bei mir an. Selbst jetzt, wo ich verletzt bin, steht das Team zu mir. Ich gehöre dazu, so wie ich bin.  Das ist doch mal ein Argument aus Coaching-Perspektive für dieses wunderbare Team der ASICS FONTRUNNER…

Fotocredits: Inger Diederich 

erstellt von
portrait

Daniela Dihsmaier

Executive Coach und Sport Mental Coach von München

Altersklasse: W45

Trainer: Susanne Buckenlei

Meine Disziplinen
Triathlon Olympische Distanz Triathlon Langdistanz

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