Die 7 besten Wege, sich auf ein Rennen vorzubereiten
4. März 2018
Die Rennvorbereitung für Läufer ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Lauf herausholen. Wenn Sie sich körperlich und geistig darauf vorbereiten, wird Ihr Körper für die Anforderungen des Rennens gerüstet sein, und Sie werden sich viel sicherer während den Wettkämpfen fühlen, als wenn Sie nicht die richtigen Grundlagen geschaffen haben.
Die Rennvorbereitung für Läufer ist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Lauf herausholen. Wenn Sie sich körperlich und geistig darauf vorbereiten, wird Ihr Körper für die Anforderungen des Rennens gerüstet sein, und Sie werden sich viel sicherer während den Wettkämpfen fühlen, als wenn Sie nicht die richtigen Grundlagen geschaffen haben.
Bedingt von der Länge Ihres nächsten Rennens variiert Ihre Vorbereitung in Länge, Intensität und Aufwand. Ein lokaler 5-km-Lauf erfordert zum Beispiel im Vergleich zu einem Marathon oder etwas noch Längerem relativ wenig Training. Dennoch bleiben viele der Grundlagen unabhängig von der Art des Rennens gleich.
Die folgenden Tipps zur Rennvorbereitung für Läufer helfen Ihnen, sich vor Ihrem bevorstehenden Rennen sicher zu fühlen.
So bereiten Sie sich auf das Rennen vor: 7 Top-Tipps
Hier sind die 7 wichtigsten Tipps von ASICS, wie Sie sich auf Rennen jeder Art vorbereiten können:
1. Befolgen Sie einen Trainingsplan
Ein Trainingsplan hilft Ihnen dabei, Ihre Erfahrung und Ihr Tempo zu verbessern, indem Sie einige Wochen vor der Veranstaltung längere Strecken zurücklegen. Trainingspläne beinhalten in der Regel eine Reihe von „einfacheren“ Läufen pro Woche sowie einen Langstreckenlauf. Mit der Zeit werden die Distanz und Intensität der Läufe größer, um Ihren Körper an die Anforderungen des letzten Rennens anzupassen.
Es gibt unzählige Rennpläne online - in unserem Wettrennen Training-Hub finden Sie zahlreiche Anleitungen und maßgeschneiderte Laufpläne. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Plan ziemlich genau einhalten. Während hier und da ein paar Tage verpasst werden können, ist ein Laufplan von unschätzbarem Wert, um Ihre Fitness zu verbessern und Ihr Training auf einheitliche Weise zu strukturieren. Das bedeutet, dass Sie viel besser auf das Rennen selbst vorbereitet sind.
2. Haben Sie auch einen Plan für das Rennen
Ein Rennplan ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil von Wettkämpfen - sei es ein 10-km- oder ein Ultra-Marathon. Ein Rennplan ist im Grunde genommen eine Schätzung Ihrer Zielgeschwindigkeit im Verlauf des Rennens. Legen Sie eine Zielzeit für das Rennen fest - zum Beispiel 3:45 für einen Marathon oder 00:25 für einen 5-km-Lauf. Berechnen Sie dann, wie viele Minuten Sie für jeden Kilometer benötigen.
Es wird allgemein empfohlen, dass Läufer ihr "Renntempo", d.h. Ihre Zeit pro Kilometer, finden und sich daran halten. Es kann verlockend sein, zu Beginn eines Rennens schnell voranzukommen, wenn Sie sich aufgeregt und voller Adrenalin fühlen. Dies kann jedoch ein strategischer Fehler sein, wenn Ihnen später die Energie ausgeht.
3. Denken Sie an Ihre Ernährung
Die Ernährung ist sehr wichtig, wenn es um eine gesunde Vorbereitung geht. Laut den allgemeinen Empfehlungen sollten Sie während des Lauftrainings eine ausgewogene Standarddiät befolgen (die alle Hauptnahrungsmittelgruppen in ausgewogenen Anteilen umfasst). In den letzten Tagen vor dem Rennen sollten Sie dann eine erhöhte Kohlenhydratmenge einnehmen. Ihr Körper wandelt diese zusätzlichen Kohlenhydrate in Glykogen, d.h. im Wesentlichen die in den Muskeln gespeicherte Energie, um, die Sie am Renntag verbrauchen können.
4. Denken Sie an die richtige Flüssigkeitszufuhr
Während der Rennvorbereitung ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, da Sie durch Schweiß mehr Flüssigkeit als sonst verlieren. Der größte Teil Ihrer Rehydratation sollte durch die Aufnahme von mehr Wasser erfolgen. Einige Läufer mischen jedoch speziell entwickelte Laufgetränke mit Elektrolyten für den Ersatz von Salzen zu.
Am Tag des Rennens sollte das Mantra für die Flüssigkeitszufuhr "wenig und häufig" sein - Sie möchten nicht zu viel Gewicht zunehmen oder die Toilette in Anspruch nehmen müssen. Nehmen Sie also jede 20 bis 30 Minuten ein paar Schlucke aus Ihrer Flasche oder aus den Tassen beim Rehydrationsstand am Straßenrand.
5. Wählen Sie die richtige Ausrüstung
Das Tragen der richtigen Laufschuhe und der richtigen Ausrüstung kann einen großen Einfluss auf Ihre Rennvorbereitung und das Rennen selbst haben. Wählen Sie Laufschuhe, die speziell für das Laufen auf Straßen (oder für Traillauf bei Langlaufwettkämpfen) entwickelt wurden, und investieren Sie in Kleidung, die leichte Bewegungen ermöglicht und gleichzeitig Feuchtigkeit und Wärme effektiv ableitet.
6. Machen Sie sich vorab mit der Rennstrecke vertraut
Für die Rennvorbereitung der Läufer ist es zudem sehr nützlich, die Strecke im Voraus zu kennen. Die meisten Veranstalter stellen eine Karte der Route zur Verfügung, die Informationen zu Hügeln und anderen herausfordernden Topografien enthält. Indem Sie diese Informationen in den Tagen vor dem Rennen studieren und sich mit der Zeitpunkt dieser schwierigeren Bereichen vertraut machen, können Sie sich mental besser vorbereiten und unerwünschte Überraschungen vermeiden.
7. Wärmen Sie sich richtig auf
Das Aufwärmen vor einem Rennen ist nicht nur nützlich für die Verringerung von Verletzungsrisiko, aber es kann auch Ihre Nerven beruhigen und Sie „in die Zone“ bringen. Je nach der Länge des Rennens und Ihrem persönlichen Ziel variiert Ihr Warm-Up.
Zum Beispiel sollte das Aufwärmen für einen langen Marathon nicht mehr als ein leichtes Joggen und Dehnen beinhalten - Sie möchten nicht unnötig Kalorien verbrennen. Hingegen lohnt es sich für ein schnelles 5-km-Rennen intensiver aufzuwärmen, um Ihren Körper auf die bevorstehende Herausforderung vorzubereiten.
Zu wissen, wie Sie sich auf ein Rennen vorbereiten können, ist für Ihren Körper und Ihren Geist von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie diese 7 Tipps befolgen, sind Sie auf alles vorbereitet, was das Rennen auf Sie zukommen lässt.
- Antrieb
In der letzten Phase, in der sich Ihre Füße auf dem Boden befinden, sollte Ihr stehendes Bein für den Vortrieb sorgen. Strecken Sie Ihr Knie und Ihre Hüfte schnell auf die maximale Schrittlänge aus und mit einem starken Druck von Ihren Wadenmuskeln wird Ihre Ferse den Boden verlassen.
- Schwingen
In dieser letzten Phase kommt das andere Bein ins Spiel - heben Sie es beim Vorwärtsschwingen parallel zum Boden an, damit Sie das hintere Bein leichter nach vorne schwenken können.
Tragen Sie angemessene Laufschuhe: Wie wichtig es ist, angemessene Laufschuhe für Ihren Sport zu tragen, kann nicht genug betont werden. Laufschuhe wurden speziell mit den richtigen Technologien, Materialien und dem richtigen Sohlenlayout entwickelt, um die Auswirkungen des Laufens auf Ihre Gelenke zu verringern und Ihre Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, zwischen Straßen- und Trailrunning-Schuhen zu unterscheiden, da diese jeweils unterschiedlichen Funktionen entsprechend der Anforderungen der jeweiligen Sportart verwenden.
Erwägen Sie, auf weicheren Oberflächen zu laufen: Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Gelenke machen, lohnt es sich auf jeden Fall, auf weicheren Oberflächen zu laufen - das Vermeiden von harten Materialien wie Asphalt oder Beton ist ein Muss. Laufen Sie auf Gras in einem örtlichen Park, suchen Sie sich einen Waldweg oder versuchen Sie es mit Trailrunning.
Vermeiden Sie schnelle Erhöhungen Ihres Trainings: Während Sie möglicherweise für einen bevorstehenden Halbmarathon oder ein ähnliches Rennen trainieren, ist es wichtig, dass Sie Ihren Körper nicht zu schnell massiven Veränderungen Ihrer Laufroutine unterziehen - dies kann Ihren gesamten Körper übermäßig belasten und Ihre Gelenke irritieren. Versuchen Sie stattdessen, Ihren Kilometerstand schrittweise um nicht mehr als 10% pro Woche zu erhöhen, damit sich Ihr Körper anpassen kann.
Denken Sie über Cross-Training nach: Idealerweise sollte Laufen Teil eines umfassenderen Fitnessprogramms sein, das Gewichte und wirkungsarme Sportarten wie Schwimmen, Rudern oder Radfahren umfasst. Wenn Sie diese verschiedenen Aktivitäten in Ihr Fitnessprogramm aufnehmen, können Sie Ihren Knien und Knöcheln wöchentlich ein paar Tage Pause vom wirkungsvollen Training geben.
Ersetzen Sie abgenutzte Schuhe: Eine weitere häufige Ursache für Gelenkschmerzen beim Laufen ist das Tragen abgenutzter Schuhe. Es wird generell empfohlen, die Laufschuhe alle 500 bis 800 Kilometer zu wechseln, da nach dieser Entfernung die Abnutzung der Schuhe zur Verringerung der Stütz- und Dämpfungseigenschaften führt.
Obwohl das Laufen an sich Ihre Gelenke nicht beschädigt, ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sicherzustellen, dass Sie korrekt laufen und so die Risiken einer Verletzung vermeiden.